Das NADHJA® lab 355 ist ein hochwertiges, innovatives Laborgerät. Es ermöglicht die Analyse der Autofluoreszenz des in der reduzierten Form vorliegenden Stoffwechselenzyms NAD (Nicotin-amidadenindinukleotid) in einem sehr genau definierten Gewebevolumen nach Anregung durch UV-Laserimpulse. Die Fluoreszenzanregung erfolgt dabei durch den Nanosekunden-Impuls eines frequenz-verdreifachten Nd:YAG-Lasers bei einer Wellenlänge von 355 nm. Die Detektion der Fluoreszenz erfolgt über einen Photomultiplier und Signalverstärker. Die Verwendung spezieller faseroptischer Sonden erlaubt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Mit dem NADHJA® lab 355 ist es erstmals möglich, NADH-Konzentrationsveränderungen im Gewebe kontinuierlich, invasiv oder nicht-invasiv, in Echtzeit durch die laserinduzierte Autofluoreszenz zu messen. Für die Messung ist daher kein separater Fluoreszenzmarker notwendig.
Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Flyer. Gern führen wir Ihnen das Gerät kostenfrei vor. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
Wir erklären Ihnen die Funktionen und stellen Ihnen das Gerät so ein, sodass Sie es problemlos anwenden können.
mit ultrakurzen Laserimpulsen Zellbestandteile aus der lebenden Zelle herausschneiden
Mittels Laserimpulsen eines Femtosekundenlasers können wir einzelne Zellorganellen, wie beispielsweise Mitochondrien, aus vitalen Zellen herausschneiden. Der große Vorteil dabei ist, dass die Zellorganellen in ihrer Struktur nicht zerstört werden und damit anders als bei herkömmlichen Methoden keinerlei oder nur geringe Veränderungen im molekularen Gefüge erfahren; d.h. die Ergebnisse sind erheblich plausibler, besser validierbarer und damit bedeutend sicherer.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren können dadurch Kosten und Aufwand reduziert werden. Es ergibt sich eine Vielzahl neuer anspruchsvoller Anwendungsmöglichkeiten.
mit ultrakurzen Laserimpulsen die Zellmembran perforieren
Mittels Laserimpulsen eines Femtosekundenlasers können wir die Zellmembran einzelner Zellen oder Zellschichten punktuell und temporär eröffnen. Dadurch kann beispielsweise DNA transferiert oder andere Moleküle in definierte Zellen geschleust werden. Im Anschluss an die Optoporation können diese Zellen hinsichtlich ihrer Vitalität geprüft und vermehrt werden.
Im Gegensatz zu herkömmliche Verfahren können dadurch Kosten und Aufwand reduziert werden. Es ergibt sich eine Vielzahl neuer anspruchsvoller Anwendungsmöglichkeiten.